Einladung! Bringing Them Back zum Kaunas Gedenktag 25. November Gasteig HP8November 22, 2022 in Uncategorized by Terry Uraufführung am 25. November: “Memorias Liminal” im Gasteig HP8 Terry: 19 Uhr. Saal X. Eintritt frei.Informationen und Karten: Terry Swartzberg 0170 473 3572 shalom@j-e-w-s.orgDieses Programm zwischen Jugendkultur und zeitgenössischer Orchestermusik ist den 998Münchener Juden, die in Kaunas am 25. November 1941 ermordet wurden, gewidmet –sowie allen Menschen, die unter Gewalt litten und leiden.»Inspirierend! Die Nachricht, daß es in München junge Menschen gibt, die sich für dasGedenken einsetzen – und zwar durch von ihnen selbst kreierte Formen. Das gab mir dieInspiration für Memorias Liminal« Münir BekenMemorias Liminal: Münir N. BekenMünir is a composer, performer, conductor, and scholar. His compositions range from chamber music,symphonies and concertos to incidental music for ballet and movies, for which he has won awards.The performance of his Triple Concerto featured the eminent violinist Shlomo Mintz. The world pre-miere of his Blue Monologue was performed at Carnegie Hall. The Czech Philharmonic Orchestra re-corded his »I Am A Corpse« for violin and orchestra. Pacific Serenades commissioned his »Memoriesof a Shoehorn« in Los Angeles, and Issa Sonus Chamber Music Ensemble dedicated their recent albumentirely to his compositions. Isuku Verlag in Germany, Pacific Serenades in the USA and AmplitudeMusic in France published his music, and he is a member of ASCAP. He was the music director andconductor of Siena Chamber Orchestra in New York. Dr. Beken is a professor of world music theory andcomposition at University of California Los Angeles (UCLA).Orchester: Bayerische Kammerphilharmonie (Vorstand: Valentin Holub)Das Ensemble wurde 1990 von jungen Musikern gegründet und bereits ein Jahr nach seiner Gründungfür das Einweihungskonzert des »Joods Historish Museum« mit Werken jüdischer Komponisten ausTheresienstadt eingeladen. Es gibt Konzerte auch auf Festivals in Frankreich, Schweiz, Zypern, Polenund Tschechien. Markenzeichen des Orchesters sind die starke Einbindung und künstlerische Energiejedes einzelnen Mitgliedes, die sich im Musizieren auf höchstem Niveau äußern.Dirigent: Artem LonhinovArtem wurde in Dnipro, Ukraine geboren. Nach seinem Abschluss mit Auszeichnung an der Musikfach-schule in Dnipro als Geiger, Komponist und Dirigent zog er im Jahr 2014 nach Deutschland, um seinemusikalische Ausbildung an der Hochschule für Musik und Theater in München fortzusetzen. ArtemLonhinov dirigierte u.a. das Nationale Sinfonieorchester des Polnischen Rundfunks, die BadischeStaatskapelle Karlsruhe, die Stuttgarter Philharmoniker und andere führende Klangkörper.Bandura, ukrainische Lautenzither: Jaroslava KurokhtinaJaroslava stammt aus der der Stadt Donezk in der Ukraine. Sehr früh wurde ihr musikalisches Talententdeckt und gefördert. Nach ihrem Studium von Gesang und Bandura an der Musikakademie inDonezk bei Pawlo Tutunnik und Prof. Olena Simonowa nahm sie an zahlreichen Festivals im In- undAusland teil. Mehrfach wurde Jaroslava ausgezeichnet. Sie hatte neben vielen Auftritten in derganzen Ukraine Engagements in Finnland, Polen, Tschechien und Deutschland. Im Jahr 2015 zog sienach Deutschland. Auch dort wirkt sie an musikalischen und theatralischen Projekten mit. Hierbei istihr immer die Sinnhaftigkeit und Tiefe des musikalischen Ausdrucks wichtig. Heute lebt Jaroslava mitihrer Familie in Erlangen.Kantor: Nikola DavidKantor Nikola David wurde in Bela Crkva in der heutigen Republik Serbien geboren. Nach demStudium der Musikpädagogik und des Gesangs in Novi Sad, wirkte er als Opernsänger u.a. amLandestheater Thüringen in Eisenach, am Theater Augsburg und am Anhaltischen Theater in Dessau.Die Kantorenausbildung erhielt er am Abraham Geiger Kolleg in Potsdam und an der UniversitätPotsdam von 2008 bis 2013. Seine Ordination und Investitur als Kantor erfolgte am 10. April 2013.Seit 2014 ist Nikola David Kantor der Liberalen jüdischen Gemeinde München Beth Shalom.Generation CommemorationDie Jugendlichen Anima, Anton, Daria, Dasha, Eloy, Hussein, Jacques, Laurin, Leander, Ludwig, Niclas,Paul, Perooz, Timon setzen sich mit großem Engagement und viel Kreativität für das Gedenken,Toleranz und Vielfalt ein. Durch ihre Raps, Gedichte, Videos u. v. m. sensibilisieren und mobilisieren sieMenschen und erfinden ihre eigenen neuen Gedenkformen. »Wir bei Generation Commemorationbringen das Gedenken auf die Straße, zu den Menschen. Wir bringen es in ihre Herzen und Seelen –durch unsere Raps, Gedichte und Aufführungen« so Young Rapper Eloy Cicic (17 Jahre)[11:13, 18.11.2022] Terry: Fifth post[11:14, 18.11.2022] Terry: Inspiration für Gedenk- bzw. Toleranzarbeit holen: “Bringing them back” am 25. November um 19 Uhr im Gasteig Sendling[11:18, 18.11.2022] Terry: Dieses Programm zwischen Jugendkultur und zeitgenössischer Orchestermusik ist den 998Münchener Juden, die in Kaunas am 25. November 1941 ermordet wurden, gewidmet –sowie allen Menschen, die unter Gewalt litten und leiden.»Inspirierend! Die Nachricht, daß es in München junge Menschen gibt, die sich für dasGedenken einsetzen – und zwar durch von ihnen selbst kreierte Formen. Das gab mir dieInspiration für Memorias Liminal« Münir BekenGeneration CommemorationDie Jugendlichen Anton, Björn, Daria, Dasha, Eloy, Hussein, Jacques, Laurin, Leander, Ludwig, Niclas, Paul, Timon setzen sich mit großem Engagement und viel Kreativität für das Gedenken, Toleranz und Vielfalt ein. Durch ihre Raps, Gedichte, Videos u. v. m. sensibilisieren und mobilisieren sie Menschen und erfinden ihre eigenen neuen Gedenkformen.»Wir bei Generation Commemoration bringen das Gedenken auf die Straße, zu den Menschen. Wir bringen es in ihre Herzen und Seelen – durch unsere Raps, Gedichte und Aufführungen« so Young Rapper Eloy Cicic (17 Jahre).Projektleitung: Terry SwartzbergMit seinem Lebenswerk widmet sich der in New York geborenen Wahl-Münchener Terry dem Gedenken. Er ist insbesondere für seine Stolpersteine-Kampagne, die Fotoprojektionen Faces for the Names und seinen Selbstversuch zum öffentlichen Tragen seiner Kippa bekannt. Als Auszeichnung wurden seine Kippot in die Sammlung des Hauses der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland in Bonn sowie in den Jüdischen Museen in Berlin und München aufgenommen.BRINGING THEM BACK ist ein Projekt von J.E.W.S – Jews Engaged With Society e.V. und kairo- sis gemeinnützige UG unter Leitung von Terry Swartzberg und Koordination vonSabine Böhlau mit freundlicher Unterstützung von Postcode Lotterie, Institut für Stadtgeschichte und Erinnerungskultur der LHS München, Kulturreferat München, Sparda Bank München und Gasteig München GmbH.